Unsere Kriegsflotte 1556-1908/18
Erweiterter Reprint des Marine Prachtalbums 1908 von
k.u.k. Fregattenkapitän Alfred v. Koudelka und Alexander Kircher
29.11.2019
Von Küstenländern und Hafenstädten
Kaiser Franz Joseph war kein besonderer Freund der k.u.k. Kriegsmarine. Bei seinen seltenen Besuchen im Kriegshafen Pola erinnerte ihn das Meer offenbar an seine Orientreise 1869, wo er bei der Einschiffung vor Jaff fast ein Opfer der Fluten wurde. Zu seinem 60. Regierungsjubiläum widmete man ihm daher ein Marine-Prachtalbum. Verfasst hat es Fregattenkapitän Alfred von Koudelka, mit 25 Farbtafeln illustriert vom ersten Marinemaler Alexander Kircher.
Szent Istvan, Tegetthoff, Viribus Unitis
Entdeckungsfahrten, der Kampf gegen Seeräuber, die glorreiche Seeschlacht von Lissa, Panzerschiffe und U-Boote ziehen am Leser und Betrachter vorüber – ein stolzes Kapitel österreichischer Geschichte. Die Herausgeber haben die Marinegeschichte reich bebildert und bis 1918 fortgeführt, als der Stolz der k.u.k. Kriegsmarine, das Schlachtschiff Viribus Unitis und mit ihr Österreich-Ungarn unterging.
Dalmatien, die "Lange Küste" der Habsburgermonarchie
Nach dem rangen der Osmanen und der Seerepublik Venedig um die Vorherrschaft an der Dalmatinischen Küste sowie den Wirren der napoleonischen Kriege schlug der Wiener Kongress die adriatischen Küstenländer dem Kaisertum Österreich zu.Aufgrund der Verfassung des Kaisertums Österreich lagen an der Adria mehrer Kronländer.
Triest, Österreich - Ungarns
Tor zur Welt
Der Aufstieg der Stadt ist eng mit Österreich verknüpft wovon noch heute eindrucksvolle Bauten, vor allem am grössten zum Meer hin offenen Platzes Europas zeugen.
Am Kai dieses Platzes legte am 2. Juli 1914 das Trauer tragende Schiff mit den sterblichen Überresten des Erzherzogs Franz Ferdinand und seiner Frau Sophie an, das traurige Ereignis mit dem das
Ende einer Epoche eingeläutet wurde.
Pola, der Hauptkriegshafen der K.(U.)K. Kriegsmarine
Gemeinsam mit Istrien kam der kleine Fischerort Pola (heute Pula) unter habsburgische Herrschaft. Istrier und Dalmatiner wurden nach den guten Erfahrungen bei der Handelsmarine, auch bei der Kriegsmarine zur Bemannung der Kriegsschiffe ausgebildet und stellten Matrosen und Marineoffiziere.
Kaiser Franz Joseph
In Zusammenarbeit mit dem Heeresgeschichtlichen Museum
Geschenk an den Kaiser zum 60. Regierungsjubiläum
inklusive Fortführung der Marinegeschichte bis 1918
Panzerschiffe, U-Boote u.v.m. und natürlich
"Die glorreiche Seeschlacht von Lissa"
Ein Prachtalbum und idealer Geschenkband der
Österreichisch-Ungarischen Kriegsmarine
Das Prachtalbum, das die Österreichisch-Ungarische Kriegsmarine und ihre Geschichte auf 360 Seiten mit 32 ganzseitige Kircher-Gemälde und insgesamt an die 300 Abbildungen beschreibt ist auch für
belesene Kenner der Geschichte ein Must und birgt immer wieder neue interressante Informationen.
Eine Empfehlung für alle Interessenten der K.u.K. Monarchie, der Schiffe und Geschichte der K.u.K. Marine und Kriegsmarine sowie der Geschichte der Länder des heutigen Italiens und Kroatiens.
Geleitwort von Karl Habsburg-Lothringen
Die Vorgeschichte der Flotte
Die erste Triester Marine
Die erste Österreichisch-Venezianische Marine
Die zweite Triester Marine
Die k.k. Österreichische Kriegsmarine
Die k.u.k. Österreichisch-Ungarische Kriegsmarine
Zwei Schlachtschiffe für einen Admiral
Unsere Kriegsflotte nach Gemälden von Marinemaler Alexander Kircher
Distinktionen der k.u.k. Kriegsmarine 1914
Die oberste Leitung der k.(u.)k. Kriegsmarine 1847 – 1918
Istrische und dalamatinische Hafenstädte 1875
Dr. Elmar Samsinger, geboren 1954 in Innsbruck, Ausstellungsmacher, Herausgeber, Buchautor, beschäftigt sich seit Jahren mit dem Orient und der Donaumonarchie unter kultur- und tourismushistorischen Aspekten. Bereiste zahlreiche Länder des Nahen und Fernen Osten sowie Österreich-Ungarn. Verfasser mehrerer Bücher und Fachbeiträge, 2002 wissenschaftlicher Berater der Arte-Dokumentation "Das Reich des Sultans". Im KRAL-Verlag erschien zuletzt der kommentierte Reprint des Schmal-Filius-Reiseberichts von 1913 2Durch Ungarn im Automobil".
HR Dr. M. Christian Ortner, (Militär-) Historiker und Milizoffizier (Brigadier), Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien, geboren 1969 in Bad Aussee, Steiermark, Studium der Geschichte, seit 1995 am Heeresgeschichtlichen Museum (HGM), 2007 zum Direktor ernannt. Verfasser zahlreicher Publikationen zu militärhistorischen Themen.
TIPP
Der Prachtband ist ein ideales Weihnachtsgeschenk !
Neuerscheinung
Erscheinungsdatum: Oktober 2019
KRAL Verlag
Preis: ca. Euro 49,90
www.kral-verlag.at
