17.11.2020 - MAG Lifestyle Magazin
Seit mehr als 170 Jahren überzeugt die Maison Cartier® mit einzigartigem Savoir faire etre vivre.
Die Geschichte von Cartier geht auf das Jahr 1847 zurück, als Louis-Francois Cartier das Schmuckatelier von seinem Lehrmeister in Paris übernahm. Louis-Francois Cartier machte sich als
Hoflieferant des europäischen Adels in wenigen Jahren einen Namen und verlegte den Firmensitz in die den Boulevard des Italiens. Er erweiterte die Produktpalette bestehend aus nach ägyptischen
Motiven und Sujets der italienischen Renaissance handgearbeiteten Schmuckstücken um Taschenuhren.
Bereits 1888 stellte Louis-Francois auch Uhren für das Handgelenk her welche bis zur Jahrhundertwende nur mässige Verkaufserfolge erzielten. Sein Sohn, Alfred Cartier, verlegte 1899
den Firmensitz in die Luxuseinkaufsstraße Rue de la Paix 13 wo sich der Hauptsitz von Cartier bis heute befindet.
1904 kreierte Louis Cartier für seinen Freund den Luftfahrtpionier Alberto Santos-Dumont eine Fliegeruhr, die am Handgelenk getragen werden kann. Von dieser war während des Fluges die Uhrzeit
leichter als von einer Taschenuhr abzulesen und entwickelte sich als erste Armbanduhr mit Lederband zu einer der bekanntesten Uhren der Welt. Nachdem zwei weitere Söhne Alfreds in das
Unternehmen einstiegen entstanden weltweit Filialen und der Name Cartier wurde zum Inbegriff für Stil und Luxus. 1942 begann nach dem Tod von Louis Cartier eine schwere Krise für Cartier. Nach
dem Tod von Pierre Cartier zerfiel das Unternehmen 1965 in separate Geschäfte und konnte nicht mehr im Familienbesitz gehalten werden. In den 1970er Jahren begann unter der Leitung von Robert
Hocq and Joseph Kanoui der Wiederaufstieg als Cartier Monde.
Ab 1974 schufen Robert Hocq und Alain Dominique Perrin "Les Must de Cartier" und damit ein Erfolgskonzept welches aufgrund günstigerer Preise auch auf die junge Generation abzielte.
Neu für diese Kollektion war die Produktion in Vermeil, das bedeutet, dass das Gehäuse aus Sterling-Silber 925 gefertigt und anschließend mit 20 Mikron Gold überzogen wird.
Ebenfalls neu waren auch Quarzwerke in den Uhren von Cartier. Charakteristisch für die Uhren blieb weiterhin der blaue Saphir-Cabochon der Krone.
So wurde die klassischste aller Cartier Uhren, das Modell Tank in der Version Vermeil produziert. Die Grundform ist der klassischen Tank treu geblieben, ein rechteckigen Gehäuse aber in der
Must de Cartier Version, wurden Zifferblätter in verschiedenen Farben und Designs abgeboten. Die Uhren dieser Serie gab es in der Ausführung Tank, rechteckig und in round, also in runder
Form.
Unter dem Markennamen Must de Cartiere wurden nicht nur Uhren sondern unter anderem auch Feuerzeuge, Sonnenbrillen Schreibwaren und Lederwaren von Cartier angeboten welche zum Must
have und begehrten Statussymbolen avancierten.
Les Must de Cartier Accessoires aus den 80er Jahren haben bis heute nichts an ihrer Anziehungskraft verloren und sind teilweise begehrte Sammlerstücke.
1978 erscheint mit der neu lancierten Santos de Cartier erstmals eine Uhr, bei der Gold und Stahl zu einer gestalterischen Einheit verbunden werden.
Diese Uhren verfügen über ein Automatik Werk und gelten bis heute als Klassiker für Uhren und Cartier Aficionados