14.01.2020
Als „Klima“ definiert die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) das Integral über alle Wetter-/Witterungsereignisse, erfasst durch die Mittelwerte, in einem mindestens 30-jährigen Zeitraum. Entsprechend dieser Definition spiegeln daher nicht kurzfristige Sprünge von Jahr zu Jahr oder Dekade zu Dekade, sondern allein die Langfristverläufe den wahren Klimawandel wider. In der gegenwärtigen Klimadebatte wird aber ständig gegen die WMO-Definition verstoßen. Wenn es in die Ideologie passt, werden einzelne Wetter- und Witterungsereignisse oder einzelne Jahre und Jahreszeiten als Beleg für die anthropogene Erwärmungshypothese angeführt. Äußerungen dieser Art sind unseriös und zeugen von wenig meteorologischem Sachverstand.
Die Ursache für den Klimawandel sind die vielfältigen kurzfristigen Einflüssen von Ozean, Biosphäre, Sonnenaktivität und Vulkanismus auf die Atmosphäre.
Quelle: Horst Malberg, Univ. Prof. (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie
Die durchgeführte Klimaanalyse belegt auf der Grundlage zuverlässiger Beobachtungsdaten mit hoher statistischer Sicherheit den dominierenden Einfluss der Sonne auf den Klimawandel.
Jede langfristige Änderung des solaren Klimaantriebs führte in den vergangenen Jahrhunderten zu einer Veränderung des Klimas in Europa. Sonnenaktivität und Klimaverhalten weisen unverkennbar eine
synchrone, rund 200-jährige Schwingung auf (De-Vries-Zyklus)
Quelle: Horst Malberg, Univ. Prof. (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie
In der Luft sind 0,038 Prozent CO2, davon produziert die Natur 96 Prozent, den Rest, also vier Prozent, der Mensch.
Das sind dann vier Prozent von 0,038 Prozent also 0,00152 Prozent. Der Anteil Deutschlands hieran ist 3,1 Prozent. Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712 Prozent des CO2 in der Luft.
Es stellt sich die Frage, wurde die Informationspflicht dem Zeitgeist geopfert ?
Quelle: Dr. Ing. Urban Cleve aus Dortmund
Dass CO2 das Wachstum von Pflanzen anregt ist bekannt, mit ihrer Fotosynthese wandeln sie Kohlendioxid mithilfe des Blattgrüns Chlorophyll und mit Sonnenlicht und Wasser in Zucker um - mit dem
Pflanzen ihre Zellen bilden.
Wer sind die grössten Umweltverschmutzer?
China ist der größte Klimasünder der Welt und liegt mit 28,03 % an der Spitze, im Vergleich Deutschland punktet mit 2,36 %.
Österreich scheint in dieser Statistik nicht auf !
Man vernimmt oft, dass es sich bei allen, den von Menschen verursachten Klimawandel zu abstrahierenden Meinungsäusserungen generell um Fakenews handelt.
Ob es sich bei den pro oder contra Meldungen um Fakenews handelt ist anscheinend nicht einmal wissenschaftlich eindeutig zu beweisen da Statsitiken bekanntlich die Kunst in Zahlen zu lügen sind
und die politische und populistische Instrumentalisierung von allen Beteiligten höher gewertet wird als eine neutrale Berichterstattung.
In den USA wurde festgestellt, dass um so mehr Bildung ein Republikaner genossen hat, umso eher vetrete er die Meinung, der Klimawandel sei nicht gravierend und vermutlich auch nicht vom Menschen
verursacht.
Ein Demokrat dagegen werde mit wachsendem Bildungsgrad die Zukunft eher in einer wärmer werdenden Welt schwarzmalen.
Beide, Konservative wie Liberale, vertreten das, was besser zu ihrer politischen Einstellung passt. Ihre Meinungen divergieren umso mehr, je höher ihr Bildungsstand ist. Die politische
Einstellung wiegt demnach schwerer als die Bildung.
Das Thema Klimawandel wurde in den letzten Jahren zum politisch heiss umkämpften Thema hochstylisiert. Alle Parteien haben dieses Thema aufgegrifen und der Streit über pro und contra der
Verantwortung des Menschen weist oft kluge aber ebenso oft absurde Züge auf.
Gewiss ist es technisch, praktisch und ohne Verzicht auf Komfort möglich Abgasfilter in Kraftfahrzeuge einzubauen und biologisch abbaubare und verrottende Beutel in den Supermärkten einzuführen.
Ob es sinnvoll ist bei Staubsaugern Leistungsbergrenzungen vorzunehmen und gleichzeitig den Privatverkehr auf Elektroautos umszustellen, solange die Produktion und Entsorgung noch ungeklärte Fragen aufwirft lässt wohl eher auf politisch motivierte Gründe schliessen.
Der weltweite Flugverkehr war 2014 für nur zwei Prozent der gesamten Treibhausgas-Emissionen weltweit verantwortlich, wie Steven Davis von der University of
California in Irvine im vergangenen Jahr mit einem 32-köpfigen Forscherteam analysiert hat.
Zwei Prozent, zum Vergleich, die globale Zementproduktion trug im selben Jahr vier Prozent der Emissionen bei, die weitere Bauindustrie gar zehn Prozent.
Haben Sie je einen Appell vernommen, den Wohnungsbau zu stoppen?
Vor etwa hundert Jahren wurden die Menschen im Durchschnitt gerade einmal dreißig Jahre alt. Heute erleben immer mehr Menschen sogar ihren hundertsten Geburtstag, trotz so oft heraufbeschworenen
negativen Auswirkungen von Fortschritt, Technik und Mobilität.
Wirtschaftswachstum fördert Wohlstand und Wohlstand fördert die Gesundheit.
Arbeitslosigkeit führt zu Armut, Armut führt zu kriegerischen Auseinandersetzungen, kriegerische Auseinandersetzungen sind der Umwelt nie förderlich ! Reisen war in frühreren Zeiten ein Vorrecht
für eine priveligierte Schichte oder ein unkalkulierbares Abenteuer für Weltreisende und Seeleute und vermittelte damals bereits Bildung und Wissen
Durch den technischen Fortschritt stehen heute viele Reiseziele einer breiten Bevölkerung für Urlaube zur Verfügung. Heute bedeutet Reisen Erholung, Bildung, Wissen, Vergnügen, Erlebnis und
Wohlfühlen.
Vergessen wir aber nicht, Reisen bedeutet vor allem Wohlstand, für alle Beteiligten, vom Airporttaxi über das Flugpersonal bis zu den Mitarbeitern der Hotel und Unterkunftsbetriebe.
Quellen:
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2019/03/flugreisen-klimaschutz-gewissen-co2-emissionen-treibhausgase