02.10.2019 MAG Lifestyle Magazin exclusiv - Italien Special
Grado wird auch Sonneninsel oder Goldinsel genannt und liegt am äußersten Ende des Golfs von Venedig und kann seine historische Bedeutung zur Zeit als zum Österreichischen Küstenland gehörte nicht verleugnen.
Das Städtchen Grado hat seine Entstehung in der Römerzeit. Es war der Haupthafen des unweiten Aquileia, damals wichtige römische Handelskolonie.
1892 begann der touristische Aufschwung von Grado, Kaiser Franz Josef I. veranlasste die Gründung der „Kur- und Badeanstalt Grado“ und der Fischerort wurde zum kaiserlich-königlichen (k.k.)
Seebad Grado ausgebaut. Voraussetzungen für die Umsetzung dieses Vorhabens war unter anderem der Anschluss an die Bahnlinie nach Wien, wozu die kaiserlich-königliche privilegierte Friauler
Eisenbahn-Gesellschaft (FEG) im Jahr 1910 die Strecke Cervignano–Aquileia–Pontile per Grado errichtete.
Sehenswert ist der Gradeser Hafen Porto Mandracchio der hauptsächlich von Fischern genutzt wird. Entlang des Kanals liegen kleine und größere Fischerboote.
Ein Spaziergang am Meer entlang der Promenade am Meer oder durch das verkehrsberuhigte Zentrum über die von Bäumen gesäumten Alleen, Grado punktet durch Restaurants, typische italienische Bars
und Shopping Vergnügen von italienischer Mode bis zu typischen italienischen Accessoires.
In der Sommersaison punktet Grado bei Badegästen nicht nur durch die flachen Sandstrände sondern auch dadurch, dass alle Strände nach Süden ausgerichtet sind und daher den ganzen Tag Sonne
haben.
Der Lido Fido ist ein Abschnitt am Strand, der Gäste mit Freunden auf vier Pfoten willkommen heißt. Zur Verfügung stehen Sonnenschirm mit Liegestuhl und Sonnenliege, Hundeliege, Schüsselchen,
Dogtoilet und Dusche. Ein Platz für Auslauf steht zur Verfügung und die Hunde dürfen im Meer baden.
Grado ist auch als Kurort beliebt, weil es eine mit Jod angereicherte Luft und ein Thermalbad besitzt und somit auch in der Vor- und Nachssaison Wellness und Erholung verbunden mit dem typischen italienischen Lebensstil bietet.
Gästen welche den Hauch der Geschichte erleben wollen empfehlen wir das Hotel Ville Bianchi bestehend aus fünf zauberhafte Villen zwischen Meeresrauschen und Altstadtromantik.
Einst exklusive Sommerfrische der österreich-ungarischem Aristokratie. Heute Lieblingsdomizil von Sonnenanbetern, Freigeistern und Familien.
Baron Leonhard Bianchi setzte 1900 den ersten Spatenstich für den Bau der „Ville Bianchi“. Mit dem Aufschwung Grados zur bevorzugten Sommerfrische während der österreich-ungarischen Monarchie
etablieren sich auch die Villen als exklusives Feriendomizil.
Eine reizvolle Mischung aus traditioneller Gastlichkeit und modernem Zeitgeist, der schönste Ort für mediterrane Urlaubsträume.