Wien bedeutet nicht nur Geschichte, Kunst, Kultur und Tradition sondern bietet auf den Flaniermeilen Kärntnerstrasse, Graben, Kohlmarkt und auf der in Kürze zur Fussgängerzone umgebauten
Rotenturmstrasse Shoppingvergnügen vom Feinsten.
Die Innenstadt, das Zentrum Wiens, erreicht man entweder von der Oper ausgehend über die Kärntnerstrasse oder vom Schwedenplatz über die Rotenturmstrasse.
Beide Flaniermeilen führen zum Stephansplatz, dem Herz der Donaumetropole.
Vom Stephansplatz zweigt in nordwestlicher Richtung der Graben ab, an dessen Ende der Kohlmarkt mit einer Akkumulation von Shops weltbekannter Brands wie Cartier, Chanel, Tiffany, Gucci, Yves Saint Laurent und Salvatore Ferragamo kaufkräftiges Klientel und Schaulustige gleichermassen anziehen.
Das open air Einkaufserlebnis hebt sich wohltuend von den Shoppingzentren ab, die Strassencafes, Restaurants und Bars verführen gleichermassen zum Flanieren, Kaufen, Relaxen und Geniessen.
Während der Sommermonate laden eine Unzahl an Schanigärten Wiener und die Gäste der Stadt zum Verweilen und Genießen ein.
Sie bummeln von Geschäft zu Geschäft und pausieren bei einem Wiener Caffee mit Torte oder einem Glas Champagner mit Austern!
Gegründet im Jahre 1786 blickt die Traditionskonditorei Demel auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück. Noch heute präsentieren sich die Demel-Salons im wunderschönen
Rokoko–Stil der Architekten Portois & Fix, einer der vornehmsten und solidesten Einrichtungsfirmen der Monarchie. Schon Kaiser Franz Josef I., der bereits als Kind von den Zuckerbäckereien
schwärmte, und seine Elisabeth, die nicht genug vom berühmten Veilchen-Sorbet bekam, ließen sich die Köstlichkeiten des Demel in die Hofburg liefern.
Ins "Zum Schwarzen Kameel" pilgert man auf ein Glas Veltliner und ein saftiges Brot mit Beinschinken, vielleicht auch zur Abwechslung einmal ein Sandwich mit scharfem
Fleischsalat oder ein zartrosa Roastbeef-Brötchen.
In Wien gehört so ein Stehimbiss traditionell zum samstäglichen Stadtbummel, und die Vitrine mit den belegten Broten im Kameel genießt geradezu Kultstatus.
1618 erwarb Johann Baptist Cameel ein schon damals bestehendes Haus und richtete eine Gewürzkrämerei ein. In Anspielung auf seinen Nachnamen gab er dem Laden den bis heute geführten Namen,
Zum Schwarzen Kameel. Seit 1825 Hoflieferant wurde das Haus Bognergasse 1901 komplett neu errichtet und das Lokal erhielt sein heutiges Aussehen im Wiener Jugendstil.
Das Cafe am Hof, Wien's erstes Boutique Kaffeehaus im Park Hyatt Vienna ist der Treffpunkt zu jeder Tageszeit – mit Kaffeespezialitäten, hausgemachten Torten und Kuchen, köstlichen Sandwiches und
Snacks und einem umfangreichen Angebot für Frühstück, Mittagessen und Dinner.
Leider sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten viele traditionsreiche Betriebe wie der legendäre Adelmüller oder das Mode Imperium Fürnkranz von der Bildfläche verschwunden, trotzdem findet
man neben den internationalen Ketten noch Geschäfte mit Wien Affinität bis hin zur k.u.k. Monarchie.
Seit 1720 ist die Schwäbische Jungfrau am Graben ein Begriff für erlesene Tisch-, Bett- und Frotteewäsche und Lieferant der Aristokratie und des guten Bürgertums.
Wiener Glaskultur
1823 gründet Josef Lobmeyr sen. das Unternehmen in der Wiener Weihburggasse und wird bald k. u. k. Hoflieferant des habsburgischen Kaiserhauses.
Lobmeyr wird heute in sechster Generation als Familienbetrieb geführt. Die Liebe zum Material, der emotionale Bezug zum Produkt und der Einsatz persönlicher Energie bestimmen seit jeher die
Identität und Arbeitsweise dieses Traditionsunternehmens.
Bereits vor rund 170 Jahren gründete Elias Bakalowits die Lustermanufaktur, die heute elegante Modelle und Lichtkreationen in die ganze Welt liefert.
Ludwig, Elias´ Sohn, machte die Lampenerzeugung Bakalowits im gesamten Österreich-Ungarischen Reich bekannt. Zum K & K-Hoflieferanten wurde das Unternehmen mit einem Beleuchtungsauftrag für
die neue Hofburg und die Redoutensäale unter Kaiser Franz Joseph im Jahr 1892. Die Firma ist bis heute in Familienbesitz, nunmehr in fünfter Generation.
Der Shopping-Tempel für Damen, Popp & Kretschmer, vereint alles, was Fashionistas lieben: Schuhe, Taschen, Schmuck und Kleidung.
Im hauseigenen Schneideratelier wird Ihre neue Garderobe perfekt angepasst und in der exquisiten Barlounge bietet das Team ihren Kundinnen Entspannung und Erfrischungen - von Kaffee bis
Prosecco.
Grandits men's fashion versetzt Herren mit trendiger Herrenmode kombiniert mit Top-Beratung und unschlagbarem After-Sale-Service in Shoppinglaune und nach diesem Credo zeigt
GRANDITS Men’s Fashion bereits seit über 40 Jahren, dass man als familiengeführtes Traditionsunternehmen nach wie vor zu den führenden Playern in Wien gehört.
Im Shopping Quartier finden Sie ebenso hypermoderne Boutiquen von Modedesignern wie von Philipp Plein welche ihre Produkte auch der Schickeria in Moskau, St. Tropez, Cannes und
Kitzbühel anbieten.
Pleins erste Kollektionen waren Vintage Militärjacken, die er mit Swarovski Totenköpfen bestickte und im Maison et Objet in Paris verkaufte.
Tipps & Links
Bilder: © MAG Lifestyle Magazin
Fotograf Michael Alexander Grandits