Zum Nachdenken ... cui bono?

Gedanken zum Wochenende

M.Grandits Kolumne

Zum Nachdenken ... cui bono? Kolumne von M. Grandits

Corona-Schutzimpfung, die Frage spaltet die Gesellschaft aufgrund ungleich verteilter Finanzierung der Pro und Contra Propaganda

mag, lifestyle, magazin, kolumne, michael, grandits, aktuell, corona, covid, spaltung, gesellschaft, pro, contra, für, gegen, impfung, coronaimpfung, kinder, finanzierung, pharma, pharmaindustrie, lobby, politik,
© MAG Lifestyle Magazin (Fotomontage)

28.08.2021

Zum Nachdenken ...

Repressionen durch die Politik statt pluralistische Meinungsvielfalt von Fachleuten,

besorgte Ärzte gegen geballte Finanzkraft der Pharma Lobby, David gegen Goliath?

Weshalb diese Frage die Gesellschaft spaltet hat viele Gründe

Heute geben selbst Politiker zu, die einst ein Ende der Pandemie und Restriktionen versprachen, sobald ein Grossteil der Bevölkerung geimpft ist, dass diese Prophezeiung leider nicht stimmte. Eine Impfung schützt auch nicht hundertprozentig, es bleibt immer ein Rest-Risiko und der Virus kann laut RKI und AGES auch von Geimpften übertragen werden. Ein Schutz kann nur dem Geimpften zukommen, dieser schützt aber nicht andere wie oft bei so macher Werbesendung "pro Stich" kolportiert wurde.

Einer der Gründe welcher kaum von Politik und leider auch vieler Mainstream Medien erwähnt wird ist die ungleich verteilte Finanzierung der Pro und Contra Propaganda. Gleich vorweg, wir wollen mit diesem Artikel nicht Pro oder Contra Impfungen Stellung nehmen sondern Hintergründe der Propagandamaschinerie beleuchten.

Ein Schelm der böses denkt - Honorare für Vorträge bei Kongressen

Laut dem Portal “Correctiv” bezahlten  Pharmakonzerne Ärzten für Vorträge, Kongresse und Hotelübernachtungen im vergangenen Jahr 575 Millionen Euro. Mehr als 71.000 Ärzte und medizinische Einrichtungen in Deutschland profitierten von jenen  575 Millionen Euro und nur 20.000 Ärzte waren einverstanden, dass ihr Name veröffentlicht wird.
Die Initiative „Correctiv“ ist ein Zusammenschluss von investigativ arbeitenden Journalisten und versteht sich als gemeinnütziges Recherchezentrum. (Quelle https://correctiv.org)

Ein von einem Hersteller bezahlter Vortrag kann wohl nur eine positive Bewertung des beworbenen Produktes erwarten lassen. Auch so manche Medien übernehmen nur diese Aussagen und übersehen gefliessentlich die objektive Berichterstattung welche eine Betrachtung von allen Seiten verlangen würde.

Wir werden lernen müssen auch mit diesem Virus zu leben, so, wie mit vielen anderen Viren und Erkrankungen, wie den  zwei häufigsten Todesursachengruppen laut Statistik Austria für 2020, Herz-Kreislauf-Krankheiten mit 35,7% und Krebs 22,9%. Hierbei kommt es aber weder zu einem Glaubenskrieg noch zu einer versuchten Manipulation der Gesellschaft.

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) berichtet über 131.671 aus Deutschland gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit den mRNA-Impfstoffen Comirnaty (BioNTech Manufacturing GmbH), Spikevax (MODERNA BIOTECH SPAIN, S.L.) sowie den Vektorimpfstoffen Vaxzevria (AstraZeneca AB) und COVID-19-Impfstoff Janssen zum Schutz vor COVID-19 von Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020 bis zum 31.07.2021.  (Quelle www.pei.de)

Idealismus oder Obrigkeitshörigkeit, oktruierte Propaganda statt objektiver Information?

Es gibt Ärzte die aus innerster Überzeugung und ohne finanzielle Vorteile zu lukrieren sowohl für als auch gegen Impfungen eintreten. Speziell bei der Frage zur Impfung von Kindern spalten sich die Meinungen.
Lediglich die Propagandamaschinerie verursacht einen Druck der von vielen als Eingriff in die Grundrechte körperliche Unversehrtheit empfunden und abgelehnt wird. So manche Werbespots gleichen wohl mehr einer Waschmittelwerbung der 60er oder 70er Jahre als einer objektiv recherchierten Information.


Ärzte gegen die Corona - Impfung von Kindern

Laut OTS 0116 Aussendung vom 18. Juni 2021, stellen sich immer mehr Ärzte und Ärztinnen gegen die Corona-Impfung von Kindern und betonen ein großes Risiko schwerer Nebenwirkungen bei minimaler Erkrankungsgefahr. Die Kampagne "wirzeigenunserGesicht" wird bereits von 300 MedizinerInnen unterstützt, 80 davon auch öffentlich.

Unter vielen anderen will auch die die Klosterneuburger Kinderärztin Dr. Veronika Himmelbauer nicht mehr schweigen:

“Die Pandemie kenne ich persönlich nur aus den Medien, der Fachliteratur sowie aus zahlreichen Emails der Ärztekammer. Die Virusinfektion durch SARS-CoV2 verläuft in der Regel harmlos, ist wenig ansteckend spielt und in meinem Ordinationsalltag auf medizinischer Ebene keine Rolle. In meiner Ordination habe ich seit Ausbruch der „Pandemie“ zwei Kinder mit Covid19 diagnostiziert. Etwa einen Jugendlichen, dessen Symptome rasch abklangen, aber die ganze Familie musste für zehn Tage in Quarantäne. Finanziell und sozial gesehen war das für die Familie ein Gewaltakt." (Quelle https://www.ots.at/presseaussendung)


Ärzte welche sich gegen eine allgemeine Impfpflicht aussprechen oder vor eventuellen Nebenwirkungen oder Spätfolgen warnen erhalten keine finanziellen Zuwendungen im Ausmass der Pro-Propaganda und können auch nicht auf gleichwertige Berichterstattung in vielen Medien zählen. Wir setzen uns für eine ausgewogene und objektive Berichterstattung ein und geben auch jenen Ärztinnen und Ärzten von "wirzeigenunserGesicht" eine Stimme die alle Projekte aus Eigenmitteln finanzieren

Objektivere Medienberichterstattungen

aufgrund rationaler und wissenschaftlicher Daten

Würde eine objektivere und ausgewogene Medienberichterstattung aufgrund rationaler und wissenschaftlicher Daten losgelöst von profitorientierten Lobbyismus Verbänden und Politik ohne Panikmache eine Spaltung der Gesellschaft verhindern? Wem jeder Einzelne sein Vertrauen schenkt sollte auch weiterhin ohne Druck und Panikmache dem Staatsbürger überlassen werden. Jeder Zwang erzeugt Widerstand, das sollte man aus der Geschichte gelernt haben.

Die Frage, die im Raum steht, cui bono?



Leserkommentare

Bei Eintragungen in unser Gästebuch wird Ihre E-Mail Adresse weder an unsere Redaktion übertragen noch im Kommentar angezeigt. Bei Fragen bitte Ihre E-Mail Adresse im Kommentar angeben oder senden Sie uns Ihre Frage über Kontakt.

Kommentare: 0